2024-05-27

Frö(h)lich Fest in Bildern

Was war das für ein Fest! 

Hier einige Bilder aus der Platz-Chronik, geschossen von Stefan Kranz (SK) und Gall Podlaszewski (GP):

PFINGSTSAMSTAG:

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Nach einigen erforderlichen Anpassungen am frühen morgen war die erste Platzsperrung der Geschichte ein Fakt! Nicht alle Autofahrer konnten sich die Ausschilderung auf den Hauptstraßen merken und suchten vergebens nach der Abkürzung. Auffällig dabei - mehrheitlich waren es Autos mit fremden Kennzeichen. Scheinbar reagierten die Navigeräte nicht schnell genug auf das Fest.

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Straßenmalerei: dank dem wechselnden Wetter konnten wir verschiedene Varianten der Rennstrecken sehen können,

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aber auch echte Kunstwerke, wie dieser steigende Drache, oder dieser wunderschöne Fächer (hier noch nicht fertig).

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Der Kinderspielzeug Tauschrausch machte einige Kinder sehr glücklich. Sowohl die, die sich was schönes schnappen konnten, als auch diejenigen die ihre nicht mehr genutzten Spiele für Geld tauschen konnten.

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Unser Nachbarschaftsbrunch ist dank euren Beiträgen überhaupt zustande gekommen. Wir erinnern gerne daran, dass als nicht kommerzielle Veranstalter haben wir als Nachbarn nur zwei Optionen: selbst gekochtes mitbringen, oder Essenausgabe mit Spendenpreis. Für die zweite Option haben wir noch nicht genug Anbieter. Es gibt hier Potential nach oben beim nächsten Mal.

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Brigitte & Carlos von der Tanzschule Tango Milonga Tango-Workshop haben es geschafft eine große Gruppe an freiwilligen Tänzern zu bewegen!

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Küche für Alle mit dem KüfA-Kollektiv Rote Soße rettete die hungrigen Gäste mit selbst gemachten Menü. Als nicht kommerzielle Veranstalter konnten wir keine weiteren Gastronomen gewinnen.

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Der Tauschrausch von Kleider, Pflanzen und Bücher zog viele Interessenten an. Das Angebot der Klassik Stiftung mit placemaking Co-Labor füllte die Fläche vor Koriat zu einer sehr willkommenen Menschendichte.

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Der emeritierte Präsident der Klassik Stiftung, Herr Hellmut Seemann bot sogar zwei Führungen durch die Kirche an. Im Inneren erzählte er spannend die Geschichte und erklärte die biblische Ikonographie des Hauptdarstellers des Platzes

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Zu den interessanten Fakten zählen die bis in die 10 Meter Tiefe gemauerte Fundamenten, sowie die Namensgebung der umliegenden Straßen, die nach dem Krieg nach zwei amerikanischen Präsidenten getauft wurden.

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Helge zeichnete nach jedem Regen unermüdlich neue Schachbretter, um mit den selbst gemachten Schachfiguren jüngeren und älteren Nachbarn ein Schachspiel anzubieten. Das tolle Angebot wurde sogar von dem OB Kleine und seinem Sohn angenommen.

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Den Abend bereicherte der Konzertmeister Christoph Neumann, mit einem  Orgelkonzert, das die Kirche wieder zum Brummen bringte.

Die inzwischen eröffnete OFFENE BÜHNE lieferte breites Unterhaltungsprogramm: 

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Das langjährige Mitglied der Literarischen Gesellschaft, Herr Johannes Bock teilte mit uns seine spannende Gedanken zur Namensgebung des Platzes. Interessant: unser Platz wurde nach dem Krieg von den Amerikanern als Friedensplatz getauft!

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BFF (Rumi und Sofia)

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Bujangan Tangguh aus Indonesien

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Kneipenchor mit (manchmal zu leisen) schönen Stimmen
und Rafael mit Musik gesungen in fast allen Europäischen Sprachen.


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Unser Familienzentrum hat Kinder und Erwachsene mit mobilem Angebot begeistert.

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Der Knabe-Verlag war mit der mobilen Bücherei (und später auch mit einem für den Platz gesponserten Kickertisch) dabei.

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Die Stadtverwicklung begeisterte für städtische Projekte mit Infostand und Gymnastik.

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Unsere neuen Anwohnern: NIVRE Film & Studios belebten die "rote Ecke" mit Angebot für Klein und Groß, was besonders gut angenommen war.

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Eine der lokalen Initiativen überzeugte mit einem Angebot zur Selbstversorgung: FoodCoop Leko, aus der Garage in der Steubenstraße.

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Vielen Dank an Röstbrüder (Richard-Wagner-Straße) für den immer vorhandenen frischen Kaffee, welcher die vielen Nachbarschaftsgespräche noch leckerer und gemütlicher machte.
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PFINGSTSONNTAG 

brachte viele spontane Aktivitäten der Nachbarschaft, die dann am Nachmittag in einer Rollschuhdisco (dank Lösungslabor und Rolling Mondays) mündeten. 

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Der immer wiederkehrende Regen erfrischte den Platz und zwang die Kinder zu erneuten Kreide-Kreativität am Asphalt. So entstanden viele Varianten von Rennstrecken für kleine Räder. 

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Die Fläche wurde auch gerne als Badmintonfeld wahrgenommen.  

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Die Kirchenwand belebt mit unseren Blogartikeln interagierte leitete aktiv viele Gespräche mit den Bewohnern ein.

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PFINGSTMONTAG:

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Heilige Messe (Open Air) Auch die Besucher der katholischen Kirche nutzten den neu geschaffenen Platz für ihre Pfingstmesse. Um der morgigen Sonne zu entgehen, sammelten sich die Besucher an der einzigen schattigen Ecke des Platzes, was erneut Bedarf nach mehr Baumpflanzungen, oder andersartigen Schattenspender verdeutlicht hat.

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Danach wurde der Platz wieder frei für spontane Aktivitäten der Nachbarschaft, welche für viele einzigartigen Begegnungen sorgten und insbesondere:

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 Soli-Haarschnitte by soli;hair;ity waren wahrscheinlich der Stille Hit des Festes! Hey, wie viele Kubikmeter Haar fliegen dort zum Boden?


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dazu Musik von DJs aus der Nachbarschaft, u.a. Cat-J, Pani Paulo, Peter Pain brachte viele zum Schwingen.. Um 20 Uhr wurde es plötzlich wieder leise und still.  
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Die Koriat Kuchenmanufaktur konnte uns wieder mit ihren nicht zu erschöpfenden Kapazitäten begeistern.  
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Die auf den Platz geschleppten Überdachungen haben sich als hoch nützlich erwiesen: sowohl beim Regen, als auch bei der prallenden Sonne. 

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Das Culture Goes Europe e.V. / Stadtverwicklung gGmbH Team tüftelt schon an den nächsten Schritten. Darüber ließt ihr hier ziemlich bald wieder!

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Für Gall und Ammalia ist es klar: Steuer auf weitere Abenteuer!

Vielen Dank an den Fotograf Stefan Kranz für die wundervollen Bilder!

1 Kommentar:

  1. Timo Gothe03.06.24, 11:12

    Ein toller Fotorückblick mit Erläuterungen, die zeigen, was alles möglich war und möglich ist rund um den August-Frölich-Platz.

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