Was war das für ein Fest!
Hier einige Bilder aus der Platz-Chronik, geschossen von Stefan Kranz (SK) und Gall Podlaszewski (GP):
PFINGSTSAMSTAG:
Nach einigen erforderlichen Anpassungen am frühen morgen war die erste Platzsperrung der Geschichte ein Fakt! Nicht alle Autofahrer konnten sich die Ausschilderung auf den Hauptstraßen merken und suchten vergebens nach der Abkürzung. Auffällig dabei - mehrheitlich waren es Autos mit fremden Kennzeichen. Scheinbar reagierten die Navigeräte nicht schnell genug auf das Fest.
Straßenmalerei: dank dem wechselnden Wetter konnten wir verschiedene Varianten der Rennstrecken sehen können,
Der Kinderspielzeug Tauschrausch machte einige Kinder sehr glücklich. Sowohl die, die sich was schönes schnappen konnten, als auch diejenigen die ihre nicht mehr genutzten Spiele für Geld tauschen konnten.
Brigitte & Carlos von der Tanzschule Tango Milonga Tango-Workshop haben es geschafft eine große Gruppe an freiwilligen Tänzern zu bewegen!
Der emeritierte Präsident der Klassik Stiftung, Herr Hellmut Seemann bot sogar zwei Führungen durch die Kirche an. Im Inneren erzählte er spannend die Geschichte und erklärte die biblische Ikonographie des Hauptdarstellers des Platzes.
Zu den interessanten Fakten zählen die bis in die 10 Meter Tiefe gemauerte Fundamenten, sowie die Namensgebung der umliegenden Straßen, die nach dem Krieg nach zwei amerikanischen Präsidenten getauft wurden.
Die inzwischen eröffnete OFFENE BÜHNE lieferte breites Unterhaltungsprogramm:
BFF (Rumi und Sofia)
Bujangan Tangguh aus Indonesien
Der Knabe-Verlag war mit der mobilen Bücherei (und später auch mit einem für den Platz gesponserten Kickertisch) dabei.
Die Stadtverwicklung begeisterte für städtische Projekte mit Infostand und Gymnastik.Unsere neuen Anwohnern: NIVRE Film & Studios belebten die "rote Ecke" mit Angebot für Klein und Groß, was besonders gut angenommen war.
Eine der lokalen Initiativen überzeugte mit einem Angebot zur Selbstversorgung: FoodCoop Leko, aus der Garage in der Steubenstraße.
PFINGSTSONNTAG
brachte viele spontane Aktivitäten der Nachbarschaft, die dann am Nachmittag in einer Rollschuhdisco (dank Lösungslabor und Rolling Mondays) mündeten.
Der immer wiederkehrende Regen erfrischte den Platz und zwang die Kinder zu erneuten Kreide-Kreativität am Asphalt. So entstanden viele Varianten von Rennstrecken für kleine Räder.
Die Fläche wurde auch gerne als Badmintonfeld wahrgenommen.
PFINGSTMONTAG:
Heilige Messe (Open Air) Auch die Besucher der katholischen Kirche nutzten den neu geschaffenen Platz für ihre Pfingstmesse. Um der morgigen Sonne zu entgehen, sammelten sich die Besucher an der einzigen schattigen Ecke des Platzes, was erneut Bedarf nach mehr Baumpflanzungen, oder andersartigen Schattenspender verdeutlicht hat.
Danach wurde der Platz wieder frei für spontane Aktivitäten der Nachbarschaft, welche für viele einzigartigen Begegnungen sorgten und insbesondere:
Soli-Haarschnitte by soli;hair;ity waren wahrscheinlich der Stille Hit des Festes! Hey, wie viele Kubikmeter Haar fliegen dort zum Boden?
Das Culture Goes Europe e.V. / Stadtverwicklung gGmbH Team tüftelt schon an den nächsten Schritten. Darüber ließt ihr hier ziemlich bald wieder!
Für Gall und Ammalia ist es klar: Steuer auf weitere Abenteuer!
Ein toller Fotorückblick mit Erläuterungen, die zeigen, was alles möglich war und möglich ist rund um den August-Frölich-Platz.
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